„Nothing, to my way of thinking, is a better proof of a well ordered mind than a man’s ability to stop just where he is and pass some time in his own company.“ – Seneca
Das hat mir @dailystoic auf instagram heute präsentiert und es passt wohl ganz gut zur jetzigen Situation. Ich sitze im Coffee Point in Madiha (im Übrigen ein denkbar katastrophal unspektakulärer Name für eine grandiose Location – man stelle sich eine palmenbeschattete Wiese mit Hängematten, Sitzsäcken etc vor, die direkt am Meer liegt) und warte bis mein Schienbein wieder einsatzbereit ist.
Day 1 Surfing – Das erste Mal Riffsurfen, 600h morgens, jetlagged und eine ganze Weile nicht mehr gesurft. Beim Versuch das Riff zu verlassen (noch nichtmal beim Surfen selbst) sauber das Schienbein ins Riff gerammt. Bis zum Knochen. Gottseidank eine ausgebildete Chirurgin im Camp, die mit Faden und Nadel bestückt das Ganze gesäubert und genäht hat. (Lisa, falls du das jemals liest, hiermit noch einmal ein herzliches Dankeschön)
Nachdem wir in tropischen Gefilden sind darf man mit so einer Wunde natürlich nicht mehr ins Wasser. Eigentlich bis die Fäden gezogen sind – und das dauert so 12 Tage.
Daher habe ich nun umgestellt: Ab Samstag geht es weiter (erstmal Hikkaduwa) und ab Sonntag 8 Tage ins Ayurveda Camp. Nachdem der Rücken vom Boarden eh noch zickt (#altermann), ist das vielleicht auch gar nicht so schlecht und alles ist Fügung. Das ist auch der einzige Gedanke, der die Depression abhält.
Und der Coffee Point hilft auch.