Anscheinend sind nur gut ein Drittel der Panzer (38/97), die die Bundeswehr 2017 gekauft hat einsatzbereit.
Abgesehen davon, dass Panzer nur eine nebensächliche Rolle in einer etwaigen Landesverteidigung spielen würden – wir haben es ja wenn, dann mit ganz anderen Angriffen zu tun, wie zum Beispiel auf unsere Energieinfrastruktur, auf unser Wissen, auf Internet-Services und IT-Infrastruktur, auf unsere Demokratie, auf unsere Nahrungsproduktion etc. – (leider alles Themen, die nicht so griffig sind wie Panzer. PANZER. Bämm!)…aber ich schweife ab… also… abgesehen davon, stellen sich mir einige Fragen.
Wir stellen die Dinger doch im Lande her, richtig? Das ist ja Panzer, Made in Germany. Home of Panzer, quasi.
Wie läuft das denn bitte, wenn wir das exportieren?
Und das machen wir ja recht fleissig. Ich kenn mich nicht aus, aber gefühlt können wir keine anderen Waffen gut. Ich glaube Handfeuerwaffen geht auch noch. Also alte Schule. Dieses ganze moderne Drohnenzeugs machen ja eher andere.
Also, wenn wir das exportieren, funktioniert dann auch immer nur ein Drittel der Panzer?
Falls ja, wie kommt es, dass noch irgendwer bei uns Panzer kauft?
Oder ist das normal? Ist das so IKEA-maessig, sprich, bekomm ich da so ein Panzer-Baukasten und muss mir das Ding dann selber zusammen bauen?
Dann wäre es ja wieder kein Wunder, dass die Ende 2018 noch nicht mit dem Zusammenbauen fertig sind. Wahrscheinlich hat irgendwer auch zwischenzeitlich die Anleitung verlegt, oder es fehlen Seiten 34-48. Und find die mal in der Online-Selbsthilfe von Krauss-Maffei.